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„Das Thema muss in die Köpfe!“

Frau Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Düsseldorf Süd, besuchte das "Proviantpakete-Projekt" beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e.V.

Frau Sylvia Pantel, Bundestagsabgeordnete der CDU für den Wahlkreis Düsseldorf Süd hat am frühen Morgen des 11. März 2021, das Projekt RAHAB, Beratung für Menschen in der Prostitution und das "Proviantpakete-Projekt" für obdachlose Menschen in Düsseldorf beim Sozialdienst katholischer Frauen und Männer Düsseldorf e.V. (SKFM) in der Ulmenstraße besucht.

Frau S. Pantel selbst ist seit 2014 Berichterstatterin der CDU/CSU–Bundestagsfraktion für Prostitution – ein Arbeitsthema, das sie, nach eigenen Angaben, „seit Jahren begleitet.“ Als ein Ergebnis war sie mit verantwortlich für die Verabschiedung des Prostituiertenschutzgesetzes.

Aus diesem Engagement heraus erkundigte sie sich bei der Leiterin des Fachbereiches des SKFM, Frau Birgit Schmitz und einer Mitarbeiterin über das Projekt und das Beratungsangebot „RAHAB“.

Von besonderem Interesse hierbei war die Frage, ob es in Düsseldorf überhaupt Ausstiegsmöglichkeiten für Frauen in der Prostitution gibt und wie hoch der Bedarf an Unterstützungsangeboten tatsächlich ist.

E.Borgmann, Frau B. Schmitz und Frau Pantel (v.l)
E.Borgmann, Frau B. Schmitz und Frau Pantel (v.l)

Birgit Schmitz vom SKFM erklärte, dass „RAHAB“ von Beginn an einen großen Zulauf hatte. Hier erhalten Frauen in der Prostitution Unterstützung bei Schwierigkeiten und Fragen zu Ämtern, finanzielle Sorgen, Wohnungssuche, Schwangerschaft, Verhütung oder Entwicklung neuer Perspektiven. Letztlich entstammt aus diesem Angebot auch das Projekt „Brötchentüten“.

Hier werden bis zu 300 Proviantpakete pro Tag durch ehemalige Prostituierte für Menschen mit Lebensmittelpunkt auf der Straße für die tägliche Verteilung durch den Streetwork-Verbund zusammengestellt.
Die durch "Rahab" betreuten Frauen, die zuvor in der Prostitution tätig waren, sind durch die gesetzlich veranlasste Schließung der Prostitutionsstätten aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr in der Lage gewesen, ihren Lebensunterhalt selber zu bestreiten. Durch das "Proviantpakete-Projekt" konnten sechs von ihnen beim SKFM angestellt werden und erhalten dadurch eine neue Lebensperspektive.

„Das Thema muss in die Köpfe!“

Frau S. Pantel betonte nachdrücklich, dass ein reines Verbot von Prostitution für sie keine Alternative darstellt und diese sich nur in die Illegalität und ins Unsichtbare verlagert – vielmehr braucht es Angebote für die Frauen, die sie unterstützen und ihnen bei einem Ausstiegswunsch neue Perspektiven aufzeigen.

Zwangsprostitution, Zuhälterei und Menschenhandel muss mit Hilfe des Prostituiertenschutzgesetzes dringend bekämpft werden. Frauen im Milieu, unabhängig davon, aus welchem Grund sie dort tätig sind, müssen unterstützt werden.

Die weitere Durchsetzung dieses Gesetzes und die Unterstützung von Beratungs- und Ausstiegsangeboten ist Frau S. Pantel ein großes Anliegen und weiterhin ein Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit als MdB und in Düsseldorf.

(te)

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