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SKFM Aktuell
Landesweite Kampagne „frag Eltern!“ am 1. Juni 2021 - die Drogenberatungsstelle komm-pass war dabei.
Am 1. Juni, dem Weltelterntag, nahm die Drogenberatungsstelle komm-pass mit anderen Beratungsstellen an der landesweiten Kampagne „frag Eltern“ teil. Die Aktion wurde durch ARWED, einer Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch- Westfälischen Elternkreise drogengefährdeter und abhängiger Menschen organisiert.
Laut Statistik der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen haben 47 Prozent der Eltern in Deutschland Kinder im Alter der Pubertät und Adoleszenz, die Drogen konsumieren.
Alle Beteiligten der Aktion ließen symbolisch 47 Luftballons in die Luft steigen.
Die Eltern und das gesamte Familiensystem, sowie Lehrer und alle, im Umfeld des konsumierenden Jugendlichen, benötigen Hilfe, müssen mit dem Konsum und den vielfälltigen Problemen umgehen lernen und sind in der Regel mit der Suchtproblematik der heranwachsenden Kinder überfordert.
Oft braucht es lange, bis Eltern oder Lehrer sich an das Hilfesystem wenden, da Sucht immer noch ein Tabuthema ist. Sucht ist jedoch keine Frage des Charakters! Konsum von Rauschmitteln gehört oft zum Heranwachsen dazu. Die Grenzen zwischen Konsum und Sucht sind aber fließend und hier ist dringend professionelle Hilfe für das gesamte Familiensystem nötig.
Die Drogenberatungsstelle komm-pass bietet unkompliziert montags von 14 Uhr bis 16 Uhr eine offene Sprechstunde in der Jugendberatung auf der Ulmenstraße 75 an und kann aufsuchend auch in Familien vor Ort beratend tätig werden.
Die Aktion am 1. Juni, zu der betroffene Eltern sich öffentlich zu Wort gemeldet haben, ermutigt vielleicht auch andere Eltern, das Düsseldorfer Hilfesystem zu nutzen.