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SKFM Aktuell
Junge Väter im Fokus: JuViD stellt sich vor
Das Projekt „Junge Väter in Düsseldorf“ (JuViD) stellte am 21. Januar seine Arbeit in dem Fachdienst „esperanza“ (Schwangerschafts-, Väter- und Kurberatung) des SKFM Düsseldorf e.V. auf der Metzerstraße in Düsseldorf / Derendorf vor, um Erfolge zu präsentieren und über die zukünftige Entwicklung zu sprechen. Ziel der Veranstaltung war es, die Bedeutung des Projekts zu unterstreichen und politische Unterstützung für eine nachhaltige Fortführung zu gewinnen.
Zu den Teilnehmenden gehörten die Projektkoordinatoren Tobias Schiefer und Christian Bustamante, Vertreter des SKM, Mitglieder von JuViD, der Vorstand des SKFM Düsseldorf sowie Jens Kamieth, familienpolitischer Sprecher der CDU. Kamieth zeigte großes Interesse am innovativen Ansatz des Projekts, junge Väter in herausfordernden Situationen zu unterstützen und ihre aktive Rolle als Väter zu stärken.
JuViD bietet jungen Vätern in Düsseldorf Unterstützung, insbesondere bei Themen wie Vaterschaftsanerkennung und dem Aufbau einer stabilen Beziehung zum Kind – auch unabhängig von einer Partnerschaft. Ziel ist es, die jungen Väter in ihrer Rolle zu stärken und ihre persönliche Entwicklung zu fördern. Mit einem dezentralen Beratungsansatz, der stark auf aufsuchende Arbeit setzt, hat JuViD eine Nische besetzt, da junge Männer oft nur schwer Hilfe suchen. Trotz anfänglicher Herausforderungen etablierte sich das Projekt zunehmend in der Beratungslandschaft und wird mittlerweile von anderen Stellen und Peers weiterempfohlen.
Das Projekt ist Teil eines bundesweiten Netzwerks und wird derzeit von der Aktion Mensch gefördert. Trotz nachweislicher Erfolge bleibt die Zukunft ungewiss, da die Finanzierung zeitlich begrenzt ist. Die Verantwortlichen betonten, dass eine langfristige Förderung entscheidend ist, um aktive Vaterschaft nachhaltig zu unterstützen. Mit mehr politischer und gesellschaftlicher Unterstützung könnte JuViD nicht nur fortgeführt, sondern auch ausgebaut werden, um noch mehr junge Väter in Düsseldorf zu erreichen.




