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Internationale Delegation zu Gast: Türkisches Bildungsministerium informiert sich über frühkindliche Bildung in Deutschland

Am 6. Mai 2024 öffnete das SKFM-Familienzentrum Metzer Straße seine Türen für eine besondere Begegnung: Eine hochrangige Delegation des türkischen Bildungsministeriums war zu Gast – organisiert von Herrn Hakan Karaduman, Vertreter der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Türkei, und der WMU GmbH aus Magdeburg. Der Besuch war Teil einer einwöchigen Studienreise durch Deutschland mit dem klaren Ziel, voneinander zu lernen, um gemeinsam die Zukunft der Jüngsten in unserer Gesellschaft besser zu gestalten.

Im Mittelpunkt standen Austausch, Empathie und Inspiration. Nach einer herzlichen Vorstellungsrunde folgten bewegende Vorträge von Frau Rasink (Fachbereichsleitung Tageseinrichtungen für Kinder und Familien), Frau Krys (Leitung Familienzentrum Metzer Straße) und Frau Alawad, die selbst als Geflüchtete aus Syrien nach Deutschland kam. Ihre Geschichte, ihr Mut und ihr beruflicher Weg zur Erzieherin beim Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer e.V. hinterließen tiefe Eindrücke. Sie steht stellvertretend für viele Menschen, deren Potenzial erst durch Zugang zu Bildung und gesellschaftliche Teilhabe zur vollen Entfaltung kommt.

Der Vortrag wurde von liebevoll zubereiteten Leckereien begleitet, die von Wertschöpfung² des SKFM Düsseldorf e.V. serviert wurden, sowie von Kaffee und Tee – kleine Gesten, die große Wirkung zeigten und den Austausch auf Augenhöhe förderten. Zwei Dolmetscherinnen sorgten für eine reibungslose Verständigung. Ein abschließender Rundgang durch die Räumlichkeiten des Familienzentrums Metzer Straße ermöglichte den Gästen einen praxisnahen Einblick in den spannenden Kita-Alltag.

Das SKFM-Familienzentrum Metzer Straße setzt auf eine konzeptionelle Ausrichtung, die den Blick auf die Familie als Ganzes richtet. Die aktive Einbeziehung der Eltern in die pädagogische Arbeit und den Kindertagesstätten-Alltag ist ein zentraler Bestandteil. So gibt es regelmäßige Elterngespräche, Elternversammlungen, thematische Elternrunden, das Eltern-Kind-Frühstück und Freizeitaktivitäten. In den altersgemischten Gruppen lernen die kleineren Kinder von den größeren – und umgekehrt. Dieses intergenerationale Lernen fördert nicht nur die sozialen Kompetenzen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl.

Ein zentrales Thema war die Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Familien – eine Herausforderung, die Deutschland und die Türkei gleichermaßen betrifft. In der Türkei werden im Rahmen des GIZ-Projekts insbesondere syrische Flüchtlingskinder sowie Kinder aus einkommensschwachen türkischen Familien im Vorschulalter unterstützt. Die Delegation suchte gezielt nach Ansätzen und Projekten, die in Deutschland erfolgreich umgesetzt werden und als Modell für die eigene Arbeit dienen können.

Auch das Prinzip des lebenslangen Lernens fand großes Interesse – denn Bildung endet nicht mit dem Kindergarten, sie beginnt dort. Der Besuch verdeutlichte eindrucksvoll, wie internationale Zusammenarbeit konkrete und nachhaltige Perspektiven eröffnen kann. Diese Begegnung war mehr als ein offizieller Termin. Sie war ein Zeichen der Verbundenheit, der gegenseitigen Wertschätzung und der gemeinsamen Verantwortung für die nächste Generation.

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